Ein streng geheimes Projekt der Luftwaffe und Donnerwetter! Haben sich die Deutschen da etwa gerade ein UFO unter den Nagel gerissen? Wem die Nazis ihre geheime Technologie WIRKLICH zu verdanken haben und wie Hogan's Helden darin verwickelt sind, dieses zu vereiteln, erfahrt ihr in diesem kleinen Fun-Crossover von Star Wars und Ein Käfig voller Helden. Wer gespannt darauf ist, wie ich diese zwei Welten verbinde, der sollte unbedingt dran bleiben!
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starring
OC Sahtara als Sith-Lord
OC Celestis als Jedi-Ritter
OC Arron Loehr als imperialer Kampfpilot
OC Hauptmann Richter als Außenpostenleiter (Norwegen)
Col. Robert E. Hogan
Col. Wilhelm Klink
Sgt. Hans Georg Schultz
Cpl. Louis LeBeau
Cpl. Peter Newkirk
Sgt. Andrew Carter
Sgt. James 'Kinch' Kinchloe
General Albert Burkhalter
Maj. Wolfgang Hochstetter
6 Erstkontakt mit Hindernissen
8 Konfrontation mit dem Unbekannten
10 Zweitkontakt mit Hindernissen
11 Die Gefangennahme - in Arbeit
1 Eine heikle Mission
DIE KRIEGERIN SAHTARA erwachte augenblicklich aus einem traumlosen Schlaf. Das geschah so rasch, dass sich ihre Sinne erst langsam die Orientierung fanden. Ihr Geist spähte nach naheliegenden Individuen. Sie erblickte ein fensterloses Zimmer. Wände, Decke und Boden waren gleichermaßen aus Durastahlplatten. Ihr Schafgemach war so schlicht, dass sie schon mit einem Griff zur Seite den Rand davon ertasten konnte. Sie befand sich in ihrem Quartier auf dem imperialen Schlachtkreuzer ihres Meisters. Dieser befand sich im All und durchquerte gerade das heimische Dromund-System.
Ihr Kopf hämmerte vor Schmerzen und ihre Hände drückten sich gegen die Schläfen. Bruchstücke von Erinnerungen an den gestrigen Abend tauchten in ihren Gedanken auf. Sie und ihre Crew hatten ihre kürzlich getätigten Errungenschaften mit viel alkoholischen Getränken gefeiert.
Sie riss sich hoch und ihre Augen späten ein energisch blinkendes Licht an der Konsole zu ihrer Tür. Sie streckte ihren Geist aus und machte die Präsenz eines rangniederen Militärs aus. Mit hoher Wahrscheinlichkeit hatte dieser Wohl eine Nachricht einer Person zu verkünden, die im Rang über ihr stand. Niemand sonst hätte es sonst je gewagt, sie ungefragt zu stören.
Benommen torkelte sie zu der kleinen Waschzelle und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Sie klatsche sich einen kühlen, feuchten Lappen ins Gesicht. Es konnte sich um niemand anderem wie ihren Meister handeln, der wahrscheinlich darauf bestand, dass er sie sprechen wollte. Sie fragte sich, welche Art von Mission dieser nie zur Ruhe setzender, verbitterter Sith schon wieder parat hatte.
Eilig streifte sie sich eine dunkle Tunika, einfache Stoffhose und nicht zu vergessen, ihren dunkle und großzügige Robe an. Sie zog sich die Kapuze tief ins Gesicht. Das würde sie nicht nur theatralisch wirken lassen, sondern auch ihre Augenringe und den Kater verbergen, mit dem sie sich gerade plagte. Sie schnürte sich ihre Roben mit einem Waffengürtel eng an die Taille, an dem sie ihre beiden Lichtschwerter befestigte.
Sie spürte, wie sich langsam Ungeduld im Geiste der Person hinter der Tür ausbreitete. Gleichzeitig keimte Angst in ihm auf, in seinem Botengang versagt zu haben, da er noch keine Antwort erhalten hatte. Sahtara grinste dabei selbstgefällig und übte einen bedrohlichen Gesichtsausdruck im Spiegel und ließ ihn noch etwas schmoren.
Die schwarzen Handschuhe waren der letzte Schliff ihres schlichten Outfits und mit selbstbewussten Schritten glitt sie zur Tür hinüber. Glücklicherweise hatte sie die Konsole an der Tür auf stumm gestellt. Sie wüsste nicht wie genervt sie reagiert hätte, wenn dieses durchdringliche Piepen der Klingel sie wach gemacht hätte. Sie bediente sich ihrer Machtkraft, um den Schießmechanismus der Türe zu entriegeln. Augenblicklich huschte diese zur Seite. Ein blass aussehender junger Bursche stand vor der Tür. Er salutierte mit militärischem Gruß und stand stock steif da.
„M-mein S-sith-Lord“, stotterte dieser.
„Was ist los“, erwiderte sie genervt und tat bedrohlich einen Schritt näher.
„I-ich h-habe eine d-dringende N-nachricht vom Darth“, verkündete er und senkte seinen Kopf in demütiger Haltung.
„Sprechen Sie und kommen Sie gefälligst auf den Punkt“, verschränkt sie die Arme. „Ich bin heute nicht in Stimmung für Dialoge, die der Etikette entsprechen.“
Ihr Gesichtsausdruck verhärtete sich und sie konnte die Angst dieses jungen Mannes vor ihrer Präsenz regelrecht spüren.
„Der Darth erwartet Euch so schnell wie möglich auf der Brücke. Er hat etwas mit Euch zu besprechen.“
Eine einzelne Augenbraue erhob sich aus Sahtaras sonst steinernen Gesichtsausdruck.
„Mehr nicht? Und dafür machen Sie so einen Aufriss?“
Der Mann presste die Lippen zusammen und wusste offensichtlich nicht, ob er darauf reagieren sollte.
„Na schön“, machte die Sith-Kriegerin eine wegwerfende Handbewegung. Sie können gehen. Sie können sich schon einmal sputen, um dem Darth auszurichten, dass ich unterwegs bin.
„J-jawohl, mein Sith-Lord“. Der Mann salutierte übereifrig, nahm die Beine in die Hand und sputete davon. Hätte es auf diesem geleckten, klinisch desinfizierten Kreuzer Staub gegeben, hätte er ihn sicherlich aufgewirbelt, so eilig wie er es auf einmal hatte.
Sahtara kam der Gedanke, ob sie sich noch einmal frisch machen sollte, bevor sie ihrem Meister entgegentrat. Aber sie kam zu dem Schluss, dass es nichts nützte, das unvermeidliche hinauszuzögern. Der Darth würde ihren Kater ohnehin wahrnehmen. Er war so mächtig, dass es ein schwieriges Unterfangen war, seine Aura vor ihm zu verbergen.